Page 80 - Biotikon - Produkte der Komplementärmedizin
P. 80

 Wildwuchs-Qualität – Schutz des Weihrauch-Bestandes
Die Verwendung des Weihrauchharzes ist laut Überlieferungen des indischen Ayurveda schon vor über 5000 Jahren nachweisbar.
Die Tradition der Verwendung von Weihrauch in Asien setzt sich über Hildegard von Bingen und Pfarrer Kneipp bis in die Neuzeit fort. Deutschland ist Vorreiter in der Weihrauch-Forschung.
Der Weihrauchbaum wächst als Wildwuchs in kargen Bergregionen des Himalayas Nord-West- Indiens, fernab von industrieller Fabrikation.
Die Verwendung des Weihrauchbaumes zur Harz- gewinnung schützt den Bestand vor Zerstörung. Die einheimische Bevölkerung schützt die Bäume und verwendet diese nicht als Brennholz oder Bauholz, da sie sonst ihre finanziellen Grundlage, die ihnen das Harz bietet, verlieren würden. Die Gewinnung des Boswellia-Harzes schadet bei richtiger Vorgehensweise den Boswellia-Bäumen nicht.
Das Harz schützt den Weihrauchbaum vor Schäd- lingen und Pilzbefall.
80
 



























































































   78   79   80   81   82